Am Donnerstag, den 4. Juli, eröffnet das Festival seine 39. Ausgabe mit zwei renommierten Künstlerinnen. Im Gran Teatro de Córdoba präsentiert Eva Yerbabuena ihre erfolgreiche Show „Cuentos de Azúcar“. Das Teatro de La Axerquía seinerseits hebt mit dem ersten großen Konzert dieser Ausgabe den Vorhang. Die mexikanische Sängerin und Komponistin Lila Downs besucht zum ersten Mal das Guitar Festival, um ihre neuen Songs und das Beste aus ihrem Repertoire zu präsentieren. Jazz, Soul, Cumbia, Bolero…. kein Genre kann dieser All-Terrain-Künstlerin widerstehen.
Am nächsten Tag öffnet das Teatro Góngora seine Türen, um Maestro David Russell in einem der intimsten Konzerte der diesjährigen Ausgabe zu begrüßen.
Am 6. Juli feiert eine der neuen Bühnen Premiere: Der Patio de los Naranjos der Moschee-Kathedrale beherbergt das Konzert des Orquesta de Córdoba zusammen mit Cañizares und José María Gallardo del Rey. Unter der Leitung von Carlos Domínguez-Nieto wird das Konzert dem Maestro Joaquín Rodrigo am zwanzigsten Jahrestag seines Todes gewidmet sein. Aber es ist nicht das einzige große Konzert des Tages. In dieser Nacht wird der Indie-Musiker Iván Ferreiro, der „Casa“ präsentiert, auch in La Axerquía auftreten.
Am Sonntag, den 7. Juli, feiert das Festival den ersten großen Tag mit drei Konzerten auf ebenso vielen Bühnen. Zunächst begrüßt das Teatro Góngora die klassische Gitarristin Margarita Escarpa. Danach präsentiert Gitarrist Paco Cepero sein Werk „Agua Marina“ in der Medina Azahara, einem ganz besonderen Ort der zum Weltkulturerbe gehört. Und schließlich, zum Abschluss des Konzerttrios, landet Rozalén zum ersten Mal beim Gitarrenfestival, um die Axerquía mit ihrer Kunst zu füllen.
Das Konzertangebot wird am Montag, den 8. Juli, mit dem Fusionskonzert „Logos“ des Flamencogitarristen Gerardo Núñez und des schwedischen Jazzgitarristen Ulf Wakenius im Teatro Góngora fortgesetzt.
Am Dienstag, den 9. Juli, hebt das Gran Teatro wieder den Vorhang für eine weitere Flamenco-Tanzshow. Bei dieser Gelegenheit präsentieren Mercedes Ruiz und ihre Kompanie Tauromagia, eine Choreographie, die dem Werk von Manolo Sanlúcar Tribut zollt. Gleichzeitig ist das Teatro Góngora die Heimat eines weiteren großen klassischen Meisters von heute und für immer, des Kubaners Manuel Barrueco. An diesem Tag kommt ein weiterer neuer Veranstaltungsort des Festivals ins Spiel, der Palacio de Viana. Und das tut er mit dem Orquesta de Plectro de Córdoba unter der Leitung von Juan Luis González.
Am Mittwoch, den 10. Juli, wird der erste Hauptgang im Gran Teatro verkostet. Die dänische Bassistin Ida Nielsen, die Prince von 2010 bis zu seinem tragischen Tod 2016 begleitete. Seitdem tourt die Bassistin mit ihrer Band, wobei sowohl ihr Bass als auch ihre Stimme die Hauptakteure sind. Noch am selben Abend wird der klassische Gitarrist Ricardo Gallén im Teatro Góngora zeigen, warum er einer der bekanntesten Gitarristen der Weltklassik ist. Das Konzerttrio schließt mit der Show „De verdad“ mit zwei Flamenco-Größen wie José Mercé und Tomatito.
Am 11. Juli schließt Niño de Pura die Türen der diesjährigen Ausgabe im Teatro Góngora mit seiner Flamenco-Show „Pura Gloria“. An diesem Tag öffnet der Palacio de Viana auch seine Pforten für das Infamous Ensemble unter der Leitung von Alfonso Serrano, einer Gruppe, in der die Fusion von Requinto, Gitarre und Bass-Sound zu einer gemeinsamen Idee führt: Tradition und Innovation zu verbinden. Im Teatro Axerquía findet schließlich eines der am meisten erwarteten Konzerte des Jahres statt: Lucky Peterson & The Organization. Der legendäre amerikanische Bluesman feiert 2019 sein 50-jähriges Bühnenjubiläum und er ist erst 55 Jahre alt. Ein Konzert also, das man nicht verpassen sollte.
Festival de la Guitarra Córdoba
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