Nun ist es ja schon bald wieder so weit: Am 24. Februar beginnt das Festival de Jerez und wie jedes Jahr gibt es auch eine Reihe von Parallelveranstaltungen. Hier sind sie:

Der Zyklus ‚De Peña en Peña’ ist ein heißer Tipp für alle Aficionad@s, die gerne Cante hören und ein authentisches Erlebnis abseits der großen Bühne lieben. Der Beginn ist jeweils um 15:00:

Samstag, 15.02.

PEÑA LA BULERÍA
“LA NUEVA SAGA”
Cante: BERNARDO RUBICHI, MANUEL JUNQUERA Guitarra: ENRIQUE PANTOJA, ANTONIO MORAO Baile: ANTONIO EL PIPA JR, MARISOL JIMÉNEZ Palmas: ÁLVARO PANTOJA, MANUEL RUBICHI

Sonntag, 26.02.

PEÑA DON ANTONIO CHACÓN

Cante: ABRAHAM EL ZAMBO Guitarra: DOMINGO RUBICHI Palmas: LOREN, ALI DE LA TOTA

Dienstag, 28.02.

PEÑA BUENA GENTE
“JEREZ Y LOS PUERTOS” DE MANUEL JERO Baile: RAQUEL GONZÁLEZ
Cante: MIGUEL ROSENDO
Guitarra: MANUEL JERO
Palmas: MARISA SAINZ
Artista invitada: TRIANA JERO

Samstag. 04.03.

PEÑA LOS CERNÍCALOS

FAMILIA LUIS MONEO

Sonntag, 05.03.

PEÑA TÍO JOSÉ DE PAULA
Baile: IRENE OLIVARES DE JEREZ
Cante: EVA DEL CRISTO, ANTONIO PEÑA CARPIO “TOLO DE JEREZ” Guitarra: SANTIAGO MORENO
Palmas: JOSÉ PEÑA

Für alle, die sich für die Entwicklung des spanischen Tanzes interessieren, empfiehlt sich der Kurs von Juan Vergillos im CAD.

‚Historia del Baile Flamenco’

CENTRO ANDALUZ DE DOCUMENTACIÓN DEL FLAMENCO, Plaza de San Juan 1, Jerez de la Frontera.
D06.-10.03. von 13:00-15:00

Ausstellung Javier Fergo (1980-2022)

Über zehn Jahre lang hat der Fotograf Javier Fergo das Festival de Jerez begleitet. Sein plötzlicher, viel zu früher Tod hat eine Lücke hinterlassen, die schwer zu füllen sein wird. Er war nicht nur ein großartiger Künstler sondern auch ein wunderbarer Mensch.

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Javier Fergo wurde 1980 in Jerez geboren und studierte Fotografie im Vereinigten Königreich. Nach seiner Rückkehr nach Spanien im Jahr 2005 begann er eine berufliche Laufbahn bei verschiedenen lokalen und regionalen Zeitungen. Seit 2013 arbeitet er mit nationalen und internationalen Publikationen wie The New York Times, The Washington Post und Le Monde zusammen. Auch für The Associated Press, eine der renommiertesten Nachrichtenagenturen der Welt, hat er regelmäßig Beiträge verfasst.

Claustros de Santo Domingo, 23.02.-26.03.2023

Eröffnung: 23.03., 13:00

Auch spannend ist wie jedes Jahr die Preisverleihung in den verschiedenen Kategorien aus dem Festival des Vorjahres:

Preis der Kritik: Alfonso Losa für ‚Flamenco: Espacio Creativo’

Publikumspreis: Manuela Carpio für ‚La Fuente de mi Inspiración’

Interessanteste Neuentdeckung: Águeda Saavedra

Spezialpreis für junge Künstler der Peñas an verschiede junge KünstlerInnen

Bester Begleitsänger: Pepe de Pura

Bester Gitarrist: Juan Campallo

Beste Komposition: Juan Campallo für ‚Sí, quiero’ von Mercedes de Córdoba

Treffen und Gespräch für Aficionad@s, KünstlerInnen und ProgrammgestalterInnen mit VideoÜbertragung auf dem Kanal von ExpoFlamenco gibt es außer am Wochenende und an Feiertagen täglich um 17:00

Espacio ExpoFlamenco, c/Diego Fernández Herrera s/n

Gegen Ende des Festivals zeigt Puela Lunaris noch in ihrem MultiMediaVortrag, warum man Lola Flores kennen sollte: 100 Jahre Lola Flores: La Faraona de la Zambra

07.03., 18:30

Palacio de Villapanés, c/Empedrada

https://www.festivaldejerez.es/actividades-complementarias/

Titelbild: Peña Los Cernícalos

Text: Susanne Zellinger