Seit heute ist das Programm des nächsten Festivals de Jerez online und es liest sich durchaus interessant. Einige Preisträger des wichtigsten spanischen Tanzpreises, des Premio Nacional de Danza werden im Teatro Villamarta auftreten, unter ihnen Eva Yerbabuena, María Pagés, Ruben Olmo und Israel Galván, dessen neues Stück “El Amor Brujo” den Abschluss des Festivals bildet.

Die Tänzer aus Jerez wie Joaquín Grilo, auch mit einer Premiere, Mercedes Ruiz, María del Mar Moreno und Leonor Leal zeigen ihre neuen Stücke genauso wie die jungen Künstler/innen aus anderen Regionen wie Marco Flores, Ana Morales oder Patricia Guerrero mit “Distopía”.

Mit Spannung erwarten darf man auch einige junge Tänzer/innen, die noch nicht so bekannt oder noch nicht so oft gesehen wurden, darunter Ana Leiva, Adrián Santana, Vanesa Aibar und Vanesa Coloma.

Was die Aficionados besonders freuen wird ist, dass in diesem Jahr der Palacio de Villavivencio wieder als Aufführungsort für die Konzerte des Cante ohne Mikro aus der Versenkung geholt wurde Diese Konzerte sind etwas ganz Besonderes und die Zuschauer/innen erinnern sich gern an die eine oder andere Sternstunde des Cante in diesem wunderschönen Saal. Zu hören sein werden zum Beispiel Juan de Mairena, Manuel Tañé und Alfredo Tejada.

Auch den Peñas wird wieder eine aktivere Rolle zugedacht, vermutlich auf Grund der Nachfrage der Gäste, es soll in allen Peñas Veranstaltungen geben, mit Schwerpunkt an den Wochenenden mit einem Konzert zu Mittag und auch kulinarischen Events.

Das Kursprogramm ist ja schon länger online und einige der Kurse sind auch schon ausgebucht, es gibt aber noch Plätze, anmelden kann man sich hier.

Das Festivalprogramm finden Sie hier, Hotel- und andere hilfreiche tipps werden wir noch rechtzeitig auf flamenco-divino veröffentlichen.

Die Parallelveranstaltungen in der Guarida del Ángel sind noch nicht veröffentlicht, aber das OFF Festival wird sicher wieder attraktiv und die After Hours werden uns um die wohlverdiente Nachtruhe bringen. Da werden wir wieder das berühmte „Carpe Diem“ hervorholen müssen, denn einen vernünftigen Grund gibt es ja nicht, oder doch?